Teil-Naturschutzgebiet Garajau
Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem sich die Anmut der Meerestiere in allen Farben, Größen und Formen mit einer ungewöhnlichen Landschaft verbindet, die von den kristallklaren Gewässern des Atlantiks geprägt ist: So lässt sich das Teil-Naturschutzgebiet Garajau im Kreis Santa Cruz an der Südküste der Insel Madeira beschreiben.
Das Naturschutzgebiet Garajau, das 1986 eingerichtet wurde, um die Versteppung des Meeresbodens zu verhindern, ist zu einem der bekanntesten Orte des Archipels für Liebhaber von wild lebenden Tieren geworden. Und nicht zufällig ist es einer der beliebtesten Tauchplätze, sowohl für Profis als auch für Amateure.
Zwischen der vielfältigen Fauna, die man an der Ponta do Garajau beobachten kann, gibt es einige große Fische, die Taucher und Liebhaber der Wasserfotografie begeistern: Hier findet man Arten wie den Zackenbarsch (Epinephalus guaza), den Riesenmanta (Manta birostrise) oder den Teufelsrochen (Mobula mobular).
Das kristallklare Wasser des Teil-Naturschutzgebiets Garajau ermöglicht die Beobachtung der Artenvielfalt in einer Tiefe von mehr als 20 Metern, was es zu einem Anziehungspunkt für Erholungssuchende, aber auch für Wissenschaftler und Pädagogen macht: ein natürlicher Zufluchtsort, an dem die Tierwelt regiert.
Einzelheiten
Das Teil-Naturschutzgebiet Garajau, das mit dem Ziel geschaffen wurde, die Verödung des Meeresbodens an der Südküste Madeiras zu verhindern, ist einer der beliebtesten Orte für Tauchliebhaber.