Barrierefreiheit

Madeira und Porto Santo: immer mehr Barrierefreiheit

Willkommen auf dem Archipel

Der Madeira-Archipel ist ein Reiseziel für alle! Deshalb gibt es auf Madeira und Porto Santo, wie auch an anderen Reisezielen, überall Einrichtungen, die über Zugänge und Ausstattungen für Menschen mit spezifischen Bedürfnissen verfügen. Der Bau neuer, an diese Realität angepasste Gebäude und die Zugänglichkeit der vorhandenen Infrastrukturen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist bei einem so renommierten Reiseziel wie unserem nicht nur ein Anliegen, sondern auch eine Notwendigkeit.

Flughäfen

Für Flugreisende sind die Flughäfen Funchal und Porto Santo das Tor zu einem unvergesslichen Aufenthalt auf dem Archipel. Beide Flughäfen sind vollständig an alle Flughafennutzer mit spezifischen Bedürfnissen angepasst. Wie auch auf allen anderen portugiesischen Flughäfen können Sie kostenlose Betreuungsdienste für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität anfordern.

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Hafen von Funchal

Wenn Sie in einem der Hunderten von Kreuzfahrtschiffen, die jedes Jahr die Region anlaufen, nach Madeira reisen, ist für Ihre Barrierefreiheit gesorgt. Der Hafen von Funchal ist für das Anlegen großer Kreuzfahrtschiffe mit zahlreichen Passagieren zuständig, die alles erkunden wollen, was ihnen die wenigen Stunden Aufenthalt erlauben. Sowohl der Nordkai als auch der Südkai sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.

Barrierefreie Unterkünfte

Was die Unterkünfte auf dem Madeira-Archipel betrifft, so verfügen die meisten Hotels über gute Bedingungen und Ausstattungen zur Unterbringung von Gästen mit spezifischen Bedürfnissen - Fast alle Hotels verfügen über Zugangsrampen und Aufzüge, damit auch Personen mit Mobilitätseinschränkung ihre wohlverdiente Auszeit genießen können. Trotzdem sollten Sie sich vor der Buchung Ihres Aufenthalts mit der gewünschten Unterkunft in Verbindung setzen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet verläuft.

Angepasste Transportmittel

Auch im öffentlichen Nahverkehr der Region hat man kontinuierlich Anpassungen vorgenommen, um immer mehr Menschen mit motorischen Einschränkungen befördern zu können.

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Vermietung von Ausrüstung

Alle Besucher mit eingeschränkter Mobilität können bei ihrem Besuch auf der Inselgruppe Madeira ihre eigene Hilfsausrüstung mitbringen: manuelle oder elektrische Rollstühle sowie Gehhilfen, Mobilitätsroller oder andere Hilfsgegenstände zur Erleichterung der Fortbewegung. Was den Transport von elektrischen Rollstühlen mit Lithiumbatterien im Fall einer Anreise mit dem Flugzeug betrifft, sollten Sie sich immer mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen, da diese im Voraus informiert werden muss. Für Reisende, die es vorziehen, bei ihrer Ankunft auf Madeira Mobilitätshilfen zu mieten, gibt es Unternehmen, die sich auf den Verleih solcher Hilfsausrüstungen spezialisiert haben.

Hier mieten

Die „Mobilitätsroller“ zum Beispiel sind leicht zu fahrende Geräte. Sie wurden speziell für den Transport von Menschen mit eingeschränkter Mobilität (körperliche und/oder motorische Behinderungen) entwickelt und ermöglichen es ihnen, alltägliche Aktivitäten selbständig zu bewältigen. Diese Art von Fahrzeugen entspricht Rollstühlen mit Elektromotor. Die Teilnahme mit diesen Geräten am Straßenverkehr ist dem Fußgängerverkehr gleichzusetzen.

Ortho Ilheus ist eines der Unternehmen, das sich auf die Vermietung dieser Art von Geräten spezialisiert hat und mehrere leicht zu fahrende Optionen anbietet.

EU-Parkausweis

Bürger mit einer motorischen Behinderung mit einem Grad der Behinderung von wenigstens 60 % oder mit einer schweren Mehrfachbehinderung haben das Recht, auf den speziell für sie ausgewiesenen und ordnungsgemäß beschilderten Parkplätzen zu parken. Dazu genügt es, gemäß den Bestimmungen der Gesetzesverordnung Nr. 307/2003 vom 10. Dezember, den EU-Parkausweis für Personen mit Mobilitätseinschränkung an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs anzubringen.

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Wanderungen für alle

Madeira ist ein ideales Reiseziel für Wanderer, und damit jeder die grüne Schönheit unserer Wanderwege bewundern kann, gibt es zwischen dem Pico das Pedras und Queimadas, im Kreis Santana, einen Weg, der für Besucher mit motorischen Behinderungen präpariert ist. An trockenen Tagen können so auch Besucher mit elektrischen Rollstühlen auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern den Reiz des Lorbeerwaldes genießen.

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