Geschichte Madeiras
Die Geschichte der Inseln
Um die Geschichte Madeiras zu ergründen, muss man bis ins Jahr 1418 zurückgehen, als Seefahrer unter der Führung von João Gonçalves Zarco nach vielen Tagen auf hoher See eine kleine Insel sichteten, die sie vor einem fatalen Schicksal bewahrte. Ein sicherer Hafen, der den Namen "Porto Santo" (heiliger Hafen) erhielt. Ein Jahr später, im Jahr 1419, erreichten sie eine weitere Insel, die sie wegen des Reichtums an diesem Rohstoff "Madeira" (Holz) nannten.
Nicht verwunderlich wurden im Zuge der Kolonisierung einige landwirtschaftliche Kulturen eingeführt, die für die Geschichte Madeiras von zentraler Bedeutung sind. Dies ist der Fall des Zuckerrohrs, das der Region in kurzer Zeit einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Ab dem 16. Jahrhundert etablierte sich der Archipel als einer der bekanntesten Zuckererzeuger der Welt. Dieses Erzeugnis wurde damals übrigens als "weißes Gold" bezeichnet.